erinnern für morgen

Die Web-Plattform zur Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Schweiz befindet sich im Aufbau.

Am 31. Oktober startet die nationale Wanderausstellung «VERSORGT. VERDINGT. VERGESSEN?».

Am 31. Oktober 2025 startet die nationale Wanderausstellung «VERSORGT. VERDINGT. VERGESSEN?». Sie beleuchtet die Schweizer Geschichte der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen und ihrer Aufarbeitung und trägt sie in alle Landesregionen.

Logo Ausstellung - Versorgt, Verdingt, Vergessen?

Die Ausstellung «VERSORGT. VERDINGT. VERGESSEN? Geschichte(n) von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz» erlaubt einen vielstimmigen und zugleich wissenschaftlich fundierten Zugang zu diesem Kapitel der Schweizer Geschichte, welches das Leben von vielen Menschen stark geprägt hat.

Sie eröffnet Räume zum Nachdenken und bietet unterschiedliche Zugänge zum Thema: Die Besuchenden begegnen persönlichen Lebensgeschichten von Betroffenen und erhalten einen Einblick in den langen Weg politischen Aufarbeitung. Sie erfahren, wie es zu den fürsorgerischen Zwangsmassnahmen kommen konnte und welche Folgen sie bis heute haben. Und sie sind eingeladen, sich die Frage zu stellen: Lässt sich vergangenes Unrecht wiedergutmachen? Und was können wir tun, damit sich diese Geschichte nicht wiederholt?

Die Ausstellung ist Teil des Programms «erinnern für morgen».

Placés, Internés, Oubliés? Exposition à Lausanne.
Ausstellung im Musée historique Lausanne

Die Ausstellungsorte

Die Ausstellung wird an folgenden Standorten gezeigt:

An den Ausstellungsorten finden jeweils verschiedene regionale Rahmenveranstaltungen statt.